12.00 Uhr - LIVE: Angelus und Heilige Messe - KIRCHE IN NOT / ACN Deutschland Mit Pater Benedikt Eble CP. www.katholisch.tv www.kirche-in-not.de Gebetshilfen von KIRCHE IN NOT bestellen: https://www.kirche-in-not.de/shop/kategorie/gebet-und-andacht/ Wir beten für Sie! Schicken Sie uns Ihre Gebetsanliegen: info@kirche-in-not.de Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 8,1-11. In jener Zeit ging Jesus zum Ölberg. Am frühen Morgen begab er sich wieder in den Tempel. Alles Volk kam zu ihm. Er setzte sich und lehrte es. Da brachten die Schriftgelehrten und die Pharisäer eine Frau, die beim Ehebruch ertappt worden war. Sie stellten sie in die Mitte und sagten zu ihm: Meister, diese Frau wurde beim Ehebruch auf frischer Tat ertappt. Mose hat uns im Gesetz vorgeschrieben, solche Frauen zu steinigen. Was sagst du? Mit diesen Worten wollten sie ihn auf die Probe stellen, um einen Grund zu haben, ihn anzuklagen. Jesus aber bückte sich und schrieb mit dem Finger auf die Erde. Als sie hartnäckig weiterfragten, richtete er sich auf und sagte zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie. Und er bückte sich wieder und schrieb auf die Erde. Als sie das gehört hatten, ging einer nach dem anderen fort, zuerst die Ältesten. Jesus blieb allein zurück mit der Frau, die noch in der Mitte stand. Er richtete sich auf und sagte zu ihr: Frau, wo sind sie geblieben? Hat dich keiner verurteilt? Sie antwortete: Keiner, Herr. Da sagte Jesus zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht. Geh und sündige von jetzt an nicht mehr! Lektionar. Rechte: staeko.net Symeon der Neue Theologe (um 949-1022) griechischer Mönch, Heiliger der Orthodoxen Kirchen Hymne 18 ; SC 174 (in Lectures chrétiennes pour notre temps, fiche U33; trad. Orval ; © 1973 Abbaye d'Orval ; ins Dt. übers. © evangelizo) Herr, du bist Licht! Wer kann, Herr, von dir sprechen? Vollkommen unverstehbar und unbegreiflich sind deine Werke, deine Herrlichkeit und deine Erkenntnis. Doch haben wir die Hoffnung, wir besitzen den Glauben und wir kennen die Liebe, die du uns gegeben hast: grenzenlos, unsagbar, nicht zu hemmen; sie ist Licht, unzugängliches Licht, Licht, das in allem wirkt. Was vollbringt dieses Licht nicht alles, und was ist es nicht alles? Es ist Anmut und Freude, Milde und Friede, Barmherzigkeit ohne Ende, Abgrund des Mitleids. Obwohl unsichtbar, sieht man es doch, und man versteht es, ohne es fassen zu können. Obwohl unberührbar, nicht greifbar, kann es doch von meinem Geist ergriffen werden. Wenn ich es besitze, bemerke ich es nicht. Ich sehe es erst, wenn es entschwindet. Dann beeile ich mich, es festzuhalten – und es verschwindet ganz. Ich weiß nicht, was ich tun soll, und verzehre mich [in Sehnsucht]. Ich lerne, unter Tränen und in großer Demut zu bitten und zu suchen und weder für möglich zu halten, was die Natur übersteigt, noch als Ergebnis meiner Kraft oder menschlicher Anstrengung zu betrachten, was aus Gottes Mitleid und seiner unendlichen Barmherzigkeit hervorgeht. […] Das Licht lädt zur Stille ein und lehrt die allmächtige Demut. Wenn ich sie also erwerbe und demütig werde, dann bleibt auch dieses Licht unzertrennlich bei mir. Es vereint sich mit mir und erleuchtet mich. Es schaut mich an und ich schaue es an. Es ist in meinem Herzen und befindet sich im Himmel. Es offenbart mir die Heiligen Schriften, bringt mir Erkenntnis und lehrt mich Geheimnisse, die ich nicht in Worte fassen kann.
Erstausstrahlung (bzw. hochgeladen am):
07.04.2025