YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

20.02.2025

12.00 Uhr - LIVE: Angelus und Heilige Messe - KIRCHE IN NOT / ACN Deutschland

36:23

12.00 Uhr - LIVE: Angelus und Heilige Messe - KIRCHE IN NOT / ACN Deutschland www.katholisch.tv ​www.kirche-in-not.de Gebetshilfen von KIRCHE IN NOT bestellen: https://www.kirche-in-not.de/shop/kategorie/gebet-und-andacht/ Wir beten für Sie! Schicken Sie uns Ihre Gebetsanliegen: info@kirche-in-not.de Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus 8,27-33. In jener Zeit ging Jesus mit seinen Jüngern in die Dörfer bei Cäsarea Philippi. Auf dem Weg fragte er die Jünger: Für wen halten mich die Menschen? Sie sagten zu ihm: Einige für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für sonst einen von den Propheten. Da fragte er sie: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Simon Petrus antwortete ihm: Du bist der Christus! Doch er gebot ihnen, niemandem etwas über ihn zu sagen. Dann begann er, sie darüber zu belehren: Der Menschensohn muss vieles erleiden und von den Ältesten, den Hohepriestern und den Schriftgelehrten verworfen werden; er muss getötet werden und nach drei Tagen auferstehen. Und er redete mit Freimut darüber. Da nahm ihn Petrus beiseite und begann, ihn zurechtzuweisen. Jesus aber wandte sich um, sah seine Jünger an und wies Petrus mit den Worten zurecht: Tritt hinter mich, du Satan! Denn du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern was die Menschen wollen. Lektionar. Rechte: staeko.net Hl. Johannes Chrysostomus (um 345-407) Priester in Antiochia und später Bischof von Konstantinopel, Kirchenlehrer Homilien zum Matthäusevangelium, Nr. 54 (ins Dt. übers. © evangelizo) „Du hast nicht das im Sinn, was Gott will, sondern das, was die Menschen wollen.“ Petrus betrachtet das Leiden und den Tod Christi aus einem rein natürlichen, menschlichen Blickwinkel: Dieser Tod erscheint ihm Gottes unwürdig, als eine Verunglimpfung seiner Herrlichkeit. Christus tadelt ihn und scheint ihm sagen zu wollen: „Aber nein, Leiden und Tod sind nicht unter meiner Würde. Irdische Vorstellungen trüben deine Urteilskraft und führen sie in die Irre. Lass alle menschlichen Vorstellungen beiseite, höre meine Worte vom Standpunkt der Absichten meines Vaters aus, und du wirst verstehen, dass dieser Tod der einzige ist, der meiner Herrlichkeit entspricht. Meinst du, zu leiden sei eine Schande für mich? Dann wisse, es ist der Wille des Teufels, dass ich auf diese Weise den Heilsplan nicht erfülle“. [...] Niemand soll sich also der Zeichen unseres Heils schämen, die der Verehrung und Anbetung überaus würdig sind. Das Kreuz Christi ist die Quelle alles Guten. Durch das Kreuz leben wir, sind wir wiedergeboren und erlöst. Tragen wir also das Kreuz wie eine Ehrenkrone! Es drückt sein Siegel auf alles, was uns zum Heil führt: Wenn wir durch das Wasser der Taufe wiedergeboren werden, ist das Kreuz da; wenn wir uns dem heiligen Tisch nähern, um dort den Leib und das Blut des Erlösers zu empfangen, ist es da; wenn wir den Erwählten des Herrn [bei der Priesterweihe] die Hände auflegen, ist es da. Was immer wir tun, es steht da als Zeichen des Sieges für uns. Deshalb bringen wir es in unseren Häusern an, an unseren Wänden und Türen; wir bezeichnen mit ihm Stirn und Brust; wir tragen es in unserem Herzen. Denn es ist das Zeichen unserer Erlösung und Befreiung, das Zeichen der unendlichen Barmherzigkeit unseres Herrn.

Erstausstrahlung (bzw. hochgeladen am):
20.02.2025
Teilen

Auch interessant