12:00 Uhr LIVE: Übertragung des Mittagsgebets aus der Hauskapelle von KIRCHE IN NOT (ACN) in München www.katholisch.tv www.kirche-in-not.de Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 4,12-17.23-25. Als Jesus hörte, dass Johannes ausgeliefert worden war, kehrte er nach Galiläa zurück. Er verließ Nazaret, um in Kafarnaum zu wohnen, das am See liegt, im Gebiet von Sebulon und Naftali. Denn es sollte sich erfüllen, was durch den Propheten Jesaja gesagt worden ist: Das Land Sebulon und das Land Naftali, die Straße am Meer, das Gebiet jenseits des Jordan, das heidnische Galiläa: Das Volk, das im Dunkel saß, hat ein helles Licht gesehen; denen, die im Schattenreich des Todes wohnten, ist ein Licht erschienen. Von da an begann Jesus zu verkünden: Kehrt um! Denn das Himmelreich ist nahe. Er zog in ganz Galiläa umher, lehrte in den Synagogen, verkündete das Evangelium vom Reich und heilte im Volk alle Krankheiten und Leiden. Und sein Ruf verbreitete sich in ganz Syrien. Man brachte alle Kranken mit den verschiedensten Gebrechen und Leiden zu ihm, Besessene, Mondsüchtige und Gelähmte, und er heilte sie. Scharen von Menschen aus Galiläa, der Dekapolis, aus Jerusalem und Judäa und aus dem Gebiet jenseits des Jordan folgten ihm nach. Lektionar. Rechte: staeko.net Katechismus der Katholischen Kirche §§ 1373–1374.1378.1380 (© Libreria Editrice Vaticana) „Ich bin das Brot des Lebens; wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern“ „Christus Jesus, der gestorben ist, mehr noch: der auferweckt worden ist, sitzt zur Rechten Gottes und tritt für uns ein“ (Röm 8,34). Er ist in seiner Kirche auf mehrfache Weise gegenwärtig (vgl. LG 48): in seinem Wort, im Gebet seiner Kirche, „wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind“ (Mt 18,20), in den Armen, den Kranken, den Gefangenen (vgl. Mt 25,31–46), in seinen Sakramenten, deren Urheber er ist, im Messopfer und in der Person dessen, der den priesterlichen Dienst vollzieht, aber „vor allem unter den eucharistischen Gestalten“ (SC 7). Die Weise der Gegenwart Christi unter den eucharistischen Gestalten ist einzigartig. […] Im heiligsten Sakrament der Eucharistie ist „wahrhaft, wirklich und substanzhaft der Leib und das Blut zusammen mit der Seele und Gottheit unseres Herrn Jesus Christus […] enthalten“ (K. v. Trient: DS 1651). Diese „Gegenwart wird nicht ausschlußweise ‚wirklich‘ genannt, als ob die anderen nicht ‚wirklich‘ seien, sondern vorzugsweise, weil sie substantiell ist; in ihr wird nämlich der ganze und unversehrte Christus, Gott und Mensch, gegenwärtig“ (MF 39). […] Die Verehrung der Eucharistie. Wir bringen in der Messliturgie unseren Glauben, dass Christus unter den Gestalten von Brot und Wein wirklich zugegen ist, unter anderem dadurch zum Ausdruck, dass wir zum Zeichen der Anbetung des Herrn die Knie beugen oder uns tief verneigen. „Die katholische Kirche erweist der heiligen Eucharistie nicht nur während der heiligen Messe, sondern auch außerhalb der Messfeier den Kult der Anbetung, indem sie die konsekrierten Hostien mit größter Sorgfalt aufbewahrt, sie den Gläubigen zur feierlichen Verehrung aussetzt und sie in Prozession trägt“ (MF 56). […] Es hat einen tiefen Sinn, dass Christus in dieser einzigartigen Weise in seiner Kirche gegenwärtig bleiben wollte. Weil Christus seiner sichtbaren Gestalt nach die Seinen verließ, […] wollte er, dass wir das Zeichen des Gedächtnisses der Liebe bei uns haben, mit der er uns „bis zur Vollendung“ liebte (Joh 13,1), bis zur Hingabe seines Lebens. In seiner eucharistischen Gegenwart bleibt er geheimnisvoll in unserer Mitte als der, welcher uns geliebt und sich für uns hingegeben hat (vgl. Gal 2,20), und er bleibt unter den Zeichen gegenwärtig, die diese Liebe zum Ausdruck bringen und mitteilen.
Erstausstrahlung (bzw. hochgeladen am):
07.01.2025