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18.12.2024

12:00 Uhr LIVE: Übertragung des Mittagsgebets aus der Hauskapelle von KIRCHE IN NOT (ACN) in München

09:17

12:00 Uhr LIVE: Übertragung des Mittagsgebets aus der Hauskapelle von KIRCHE IN NOT (ACN) in München www.katholisch.tv ​www.kirche-in-not.de Gebetshilfen von KIRCHE IN NOT: https://www.kirche-in-not.de/shop/kategorie/gebet-und-andacht/ Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 1,18-24. Mit der Geburt Jesu Christi war es so: Maria, seine Mutter, war mit Josef verlobt; noch bevor sie zusammengekommen waren, zeigte sich, dass sie ein Kind erwartete – durch das Wirken des Heiligen Geistes. Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen. Während er noch darüber nachdachte, siehe, da erschien ihm ein Engel des Herrn im Traum und sagte: Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen; denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist. Sie wird einen Sohn gebären; ihm sollst du den Namen Jesus geben; denn er wird sein Volk von seinen Sünden erlösen. Dies alles ist geschehen, damit sich erfüllte, was der Herr durch den Propheten gesagt hat: Siehe: Die Jungfrau wird empfangen und einen Sohn gebären und sie werden ihm den Namen Immanuel geben, das heißt übersetzt: Gott mit uns. Als Josef erwachte, tat er, was der Engel des Herrn ihm befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich. Lektionar. Rechte: staeko.net Hl. Bernhard von Clairvaux (1091-1153) Zisterziensermönch und Kirchenlehrer Homilien über die Worte des Evangeliums: „Der Engel wurde gesandt“ (Missus est), Nr. 2,13-15 (ins Dt. übers. © evangelizo) „Josef, Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria als deine Frau zu dir zu nehmen“ „Josef, ihr Mann, der gerecht war und sie nicht bloßstellen wollte, beschloss, sich in aller Stille von ihr zu trennen“ (Mt 1,19). Weil er gerecht war, wollte er sie nicht bloßstellen. Er wäre nicht gerecht gewesen, wenn er sie für schuldig gehalten und sich zu ihrem Komplizen gemacht hätte; aber auch nicht, wenn er ihre Unschuld erkannt, sie aber verurteilt hätte. Deshalb fasste er den Entschluss, sich in aller Stille von ihr zu trennen. Aber warum sich von ihr trennen? [...] Aus dem gleichen Grund, so sagen die Väter, der Petrus dazu veranlasste, den Herrn mit den Worten von sich zu weisen: „Herr, geh weg von mir; ich bin ein Sünder“ (Lk 5,8). Ebenso verhielt sich der Hauptmann, als er ihm sein Haus verwehrte: „Ich bin es nicht wert, dass du mein Haus betrittst“ (Mt 8,8). Josef, der sich selbst für einen Sünder hielt, glaubte, er sei unwürdig, eine Frau dauerhaft in sein Haus aufzunehmen, deren Vortrefflichkeit und Erhabenheit ihm Verehrung und Scheu einflößten. Er sah, dass sie das über jeden Zweifel erhabene Zeichen der Gegenwart Gottes in sich trug; und unfähig, dieses Geheimnis zu ergründen, wollte er sie entlassen. Der heilige Petrus hatte Furcht vor der Allmacht Gottes; der Hauptmann erschrak vor der Würde, die Christus ausstrahlte. Josef wurde als Mann, der er war, von Schrecken erfasst angesichts eines so neuartigen Wunders und undurchdringlichen Mysteriums. Daher erwog er, sich in aller Stille von Maria zu trennen. Wundert euch nicht, dass Josef sich für unwürdig hielt, an der Seite der schwangeren Jungfrau zu leben; auch die heilige Elisabet konnte Marias Gegenwart nicht ertragen, ohne von Scheu und Ehrfurcht ergriffen zu werden: „Wer bin ich, dass die Mutter meines Herrn zu mir kommt?“ (Lk 1,43). […] Warum aber sollte die Trennung in aller Stille geschehen? Um zu verhindern, dass jemand nach der Ursache ihrer Trennung sucht und Erklärungen verlangt. Was hätte dieser Gerechte denn auch […] Leuten antworten sollen, die immer bereit sind, alles zu hinterfragen? Hätte er seine Gedanken offengelegt und gesagt, er sei von der Reinheit seiner Braut überzeugt, dann hätten solche Leute ihn verspottet – und Maria gesteinigt. […] Josef, der weder lügen noch bloßstellen wollte, war also im Recht. […] Der Engel aber sprach zu ihm: „Fürchte dich nicht! Denn das Kind, das sie erwartet, ist vom Heiligen Geist.“ Vorbereitung auf Weihnachten – die O-Antiphonen « O Herr » Heute rufen wir den „Herrn des Hauses Israel“ an und wir erinnern an das Gottesvolk, das jenen ersten langen Advent durchlebt hat; ein manchmal freudiges, manchmal schmerzhaftes Erwarten des befreienden Messias. Wir sind das neue Israel (Gal 6,16), das Volk, mit dem Gott einen neuen Bund im Blut seines Sohnes (Mt 26,28) geschlossen hat. Aber wir wissen, dass wir ohne Ihn nichts machen können (Joh 15,5). Darum rufen wir aus: „Komm uns befreien durch die Kraft Deines Armes“. Wir bringen ihm unsere Schwächen, unsere Untreue, unser Mangel an Liebe, all unsere Sünden dar, in der Gewissheit, dass er uns persönlich entgegen kommt und uns erlösen wird. « O Herr und Fürst des Hauses Israel, Du bist dem Mose erschienen in der Flamme des Dornbuschs, und gabst ihm das Gesetz am Sinai. Komm, o Herr, und erlöse uns mit starkem Arm. »

Erstausstrahlung (bzw. hochgeladen am):
18.12.2024
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