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04.04.2025

12 Uhr - LIVE Heilige Messe aus Königstein

1:03:18

Live - Heilige Messe aus der Kapelle von Kirche in Not International in Königstein/Taunus Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 7,1-2.10.25-30. In jener Zeit zog Jesus in Galiläa umher; denn er wollte sich nicht in Judäa aufhalten, weil die Juden ihn zu töten suchten. Das Laubhüttenfest der Juden war nahe. Als aber seine Brüder zum Fest hinaufgegangen waren, zog auch er hinauf, jedoch nicht öffentlich, sondern im Verborgenen. Da sagten einige Leute aus Jerusalem: Ist das nicht der, den sie zu töten suchen? Und doch redet er in aller Öffentlichkeit und man lässt ihn gewähren. Sollten die Oberen wirklich erkannt haben, dass er der Christus ist? Aber von dem hier wissen wir, woher er stammt; wenn jedoch der Christus kommt, weiß niemand, woher er stammt. Während Jesus im Tempel lehrte, rief er: Ihr kennt mich und wisst, woher ich bin; aber ich bin nicht von mir aus gekommen, sondern er, der mich gesandt hat, ist wahrhaftig. Ihr kennt ihn nur nicht. Ich kenne ihn, weil ich von ihm komme und weil er mich gesandt hat. Da suchten sie ihn festzunehmen; doch keiner legte Hand an ihn, denn seine Stunde war noch nicht gekommen. Lektionar. Rechte: staeko.net Origenes (um 185-253) Priester und Theologe Kommentar zum Johannesevangelium, 19,12 ; PG 14,548 548 (ins Dt. übers. © Evangelizo) Da suchten sie ihn festzunehmen; doch keiner legte Hand an ihn, denn seine Stunde war noch nicht gekommen“ Jesus zu suchen ist oft ein hohes Unterfangen, denn es ist nichts anderes, als das Wort, die Wahrheit und die Weisheit zu suchen. Ihr werdet aber sagen, dass manchmal auch Leute, die Jesus schaden wollen, „Jesus suchen“. Zum Beispiel: „Da suchten sie ihn festzunehmen; doch keiner legte Hand an ihn, denn seine Stunde war noch nicht gekommen (Joh 7,30). „Ich weiß, dass ihr Nachkommen Abrahams seid. Doch ihr sucht mich zu töten, weil mein Wort in euch keine Aufnahme findet“ (Joh 8,37). „Jetzt aber sucht ihr mich zu töten, einen Menschen, der euch die Wahrheit verkündet hat, die ich von Gott gehört habe“ (Joh 8,40). Diese Worte [...] stehen nicht im Gegensatz zu jenem anderen Wort: „Wer sucht, der findet“ (Mt 7,8). Diejenigen, die Jesus suchen, unterscheiden sich voneinander. Nicht alle suchen ihn aufrichtig um ihres Heiles willen und um seine Hilfe zu erbitten. Die Menschen suchen ihn aus zahllosen Gründen, die oft alles andere als lauter sind. Deshalb fanden auch nur diejenigen Frieden, die ihn in rechter Gesinnung suchten, jene, von denen man wirklich sagen kann, dass sie den Logos [das göttliche Wort] suchen, das bei Gott ist (vgl. Joh 1,1), damit er sie zu seinem Vater führe. [...] Er droht damit, fortzugehen, wenn sie ihn nicht aufnehmen: „Ich gehe fort, und ihr werdet mich suchen“ (Joh 8,21). [...] Er weiß, von wem er sich entfernt und bei wem er bleibt, auch wenn der Betreffende ihn noch nicht gefunden hat; damit er ihn zur rechten Zeit findet, wenn er ihn sucht.

Erstausstrahlung (bzw. hochgeladen am):
04.04.2025
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