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20.01.2025

12:00 Uhr LIVE: Übertragung des Mittagsgebets aus der Hauskapelle von KIRCHE IN NOT/ACN Deutschland

11:09

12:00 Uhr LIVE: Übertragung des Mittagsgebets aus der Hauskapelle von KIRCHE IN NOT/ACN Deutschland. www.katholisch.tv ​www.kirche-in-not.de Aus dem Heiligen Evangelium nach Markus 2,18-22. Da die Jünger des Johannes und die Pharisäer zu fasten pflegten, kamen Leute zu Jesus und sagten: Warum fasten deine Jünger nicht, während die Jünger des Johannes und die Jünger der Pharisäer fasten? Jesus antwortete ihnen: Können denn die Hochzeitsgäste fasten, solange der Bräutigam bei ihnen ist? Solange der Bräutigam bei ihnen ist, können sie nicht fasten. Es werden aber Tage kommen, da wird ihnen der Bräutigam weggenommen sein; dann werden sie fasten, an jenem Tag. Niemand näht ein Stück neuen Stoff auf ein altes Gewand; denn der neue Stoff reißt vom alten Gewand ab und es entsteht ein noch größerer Riss. Auch füllt niemand jungen Wein in alte Schläuche. Sonst zerreißt der Wein die Schläuche; der Wein ist verloren und die Schläuche sind unbrauchbar. Junger Wein gehört in neue Schläuche. Lektionar. Rechte: staeko.net Sel. Jan von Ruusbroec (1293-1381) Regularkanoniker Die Zierde der geistlichen Hochzeit, Prolog (ins Dt. übers. © evangelizo) „Der Bräutigam kommt! Geht ihm entgegen“ (Mt 25,6) Als für Gott die Zeit gekommen schien, sich des Leidens der Menschheit, seiner Geliebten, zu erbarmen, sandte er seinen einzigen Sohn zur Erde in den Schoß der Jungfrau Maria, in diesen prachtvollen Palast und glorreichen Tempel. Dort vermählte er sich mit unserer Natur und vereinte sie durch das reine Blut der edlen Jungfrau mit seiner Person. Zelebrant der Hochzeitsfeier war der Heilige Geist, der Engel Gabriel bestellte das Aufgebot, und die glorreiche Jungfrau gab ihre Zustimmung. Auf diese Weise hat sich Christus, unser treuer Bräutigam, mit unserer Natur vereint, uns in der Fremde heimgesucht und uns auf himmlische Weise und in vollkommener Treue unterwiesen. Aufopferungsvoll kämpfte er als starker Held gegen unseren Feind, riss das Gefängnis nieder und errang den Sieg. Durch seinen Tod hat er unseren Tod vernichtet, durch sein Blut hat er uns losgekauft, in der Taufe hat er uns durch das Wasser seiner Seitenwunde frei gemacht (vgl. Joh 19,34). Durch seine Sakramente und Gaben hat er uns reich gemacht, damit wir ihm, wie er im Evangelium sagt, entgegengehen (vgl. Mt 25,6) und ihm im Palast seiner Herrlichkeit begegnen, um uns dort ohne Ende und in alle Ewigkeit an ihm zu erfreuen.

Erstausstrahlung (bzw. hochgeladen am):
20.01.2025
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