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26.11.2024

12:00 Uhr LIVE: Übertragung des Mittagsgebets aus der Hauskapelle von KIRCHE IN NOT (ACN) in München

10:06

12:00 Uhr LIVE: Übertragung des Mittagsgebets aus der Hauskapelle von KIRCHE IN NOT (ACN) in München www.katholisch.tv ​www.kirche-in-not.de Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 21,5-11. In jener Zeit, als einige darüber sprachen, dass der Tempel mit schön bearbeiteten Steinen und Weihegeschenken geschmückt sei, sagte Jesus: Es werden Tage kommen, an denen von allem, was ihr hier seht, kein Stein auf dem andern bleibt, der nicht niedergerissen wird. Sie fragten ihn: Meister, wann wird das geschehen und was ist das Zeichen, dass dies geschehen soll? Er antwortete: Gebt Acht, dass man euch nicht irreführt! Denn viele werden unter meinem Namen auftreten und sagen: Ich bin es! und: Die Zeit ist da. – Lauft ihnen nicht nach! Wenn ihr von Kriegen und Unruhen hört, lasst euch nicht erschrecken! Denn das muss als Erstes geschehen; aber das Ende kommt noch nicht sofort. Dann sagte er zu ihnen: Volk wird sich gegen Volk und Reich gegen Reich erheben. Es wird gewaltige Erdbeben und an vielen Orten Seuchen und Hungersnöte geben; schreckliche Dinge werden geschehen und am Himmel wird man gewaltige Zeichen sehen. Lektionar. Rechte: staeko.net Hl. Gregor der Große (um 540-604) Papst und Kirchenlehrer Buch XI, SC 212 (Moralia über Hiob, trad. A. Bocognano, éd. du Cerf, 1974; p. 101; ins Dt. übers. © evangelizo) „In ewigem Gedächtnis bleibt der Gerechte“ (Ps 111,7 Vulg.) „Euer Andenken wird der Asche gleich sein“ (Ijob 13,12 Vulg.). Alle, deren irdisches Denken dieses Jahrhundert prägt, versuchen in jeder ihrer Taten, der Welt das Andenken an ihre Person zu hinterlassen. Ob Kriegstitel, hoch aufragende Bauwerke oder wortreiche Abhandlungen über die Wissenschaften des Jahrhunderts: Jeder strebt unermüdlich danach, sich einen Namen aufzubauen, der sein Andenken sichert. Aber wie das Leben, so läuft auch das Andenken schnell auf sein Ende zu. Was bleibt dann noch von ihm bestehen, wenn auch dieses bald verfliegt? Denn ein Windhauch trägt die Asche fort, wie die Schrift sagt: „Nicht so die Gottlosen, nicht so; sondern sie sind wie Staub, den der Wind von der Erde verweht“ (Ps 1,4 Vulg.). Man darf also das Andenken der Toren mit Asche vergleichen, denn sie begeben sich an einen [geistigen] Ort, wo ein Windhauch sie wegwehen wird. Ja, wie sehr sie sich auch bemühen, den Ruhm ihres Namens zu verewigen, so haben sie doch in Wirklichkeit ihr Andenken nur zu Asche gemacht, denn der Wind einer sterblichen Welt wird sie bald fortwehen. Im Gegensatz dazu sagt die Schrift über den Gerechten: „In ewigem Gedächtnis bleibt der Gerechte“ (Ps 111,7). Weil seine Taten allein dem Blick Gottes eingeprägt sind, bestimmt dieser auch den Namen, der sein Andenken in alle Ewigkeit sichert.

Erstausstrahlung (bzw. hochgeladen am):
26.11.2024
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