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15.03.2025

12 Uhr - LIVE Heilige Messe aus Königstein

1:07:08

Buch Ezechiel 18,21-28. So spricht Gott, der Herr: Wenn der Schuldige sich von allen Sünden, die er getan hat, abwendet, alle meine Satzungen bewahrt und nach Recht und Gerechtigkeit handelt, wird er bestimmt am Leben bleiben, er wird nicht sterben. Keines seiner Vergehen, die er begangen hat, wird ihm angerechnet. Wegen seiner Gerechtigkeit, die er geübt hat, wird er am Leben bleiben. Habe ich etwa Gefallen am Tod des Schuldigen – Spruch GOTTES, des Herrn – und nicht vielmehr daran, dass er umkehrt von seinen Wegen und am Leben bleibt? Wenn jedoch ein Gerechter sich abkehrt von seiner Gerechtigkeit und Unrecht tut, all die Gräueltat, die auch der Schuldige verübt, sollte er dann etwa am Leben bleiben? Keine seiner gerechten Taten wird ihm angerechnet. Wegen seiner Treulosigkeit, die er verübt, und wegen der Sünde, die er begangen hat, ihretwegen muss er sterben. Ihr aber sagt: Der Weg des Herrn ist nicht richtig. Hört doch, ihr vom Haus Israel: Mein Weg soll nicht richtig sein? Sind es nicht eure Wege, die nicht richtig sind? Wenn ein Gerechter sich abkehrt von seiner Gerechtigkeit und Unrecht tut, muss er dafür sterben. Wegen des Unrechts, das er getan hat, wird er sterben. Wenn ein Schuldiger von dem Unrecht umkehrt, das er begangen hat, und nach Recht und Gerechtigkeit handelt, wird er sein Leben bewahren. Wenn er alle seine Vergehen, die er verübt hat, einsieht und umkehrt, wird er bestimmt am Leben bleiben. Er wird nicht sterben. Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus - Mt 5,20-26. In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit größer ist als die der Schriftgelehrten und der Pharisäer, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen. Ihr habt gehört, dass zu den Alten gesagt worden ist: Du sollst nicht töten; wer aber jemanden tötet, soll dem Gericht verfallen sein. Ich aber sage euch: Jeder, der seinem Bruder auch nur zürnt, soll dem Gericht verfallen sein; und wer zu seinem Bruder sagt: Du Dummkopf!, soll dem Spruch des Hohen Rates verfallen sein; wer aber zu ihm sagt: Du Narr!, soll dem Feuer der Hölle verfallen sein. Wenn du deine Opfergabe zum Altar bringst und dir dabei einfällt, dass dein Bruder etwas gegen dich hat, so lass deine Gabe dort vor dem Altar liegen; geh und versöhne dich zuerst mit deinem Bruder, dann komm und opfere deine Gabe! Schließ ohne Zögern Frieden mit deinem Gegner, solange du mit ihm noch auf dem Weg zum Gericht bist! Sonst wird dich dein Gegner vor den Richter bringen und der Richter wird dich dem Gerichtsdiener übergeben und du wirst ins Gefängnis geworfen. Amen, ich sage dir: Du kommst von dort nicht heraus, bis du den letzten Pfennig bezahlt hast. Lektionar. Rechte: staeko.net Hl. Cyrill von Jerusalem (313-350) Bischof von Jerusalem und Kirchenlehrer Mystagogische Katechesen an die Täuflinge; 1, 5-6 (ins Dt. übers. © evangelizo) Die Fastenzeit ist die „rechte Zeit“ für Beichte und Vergebung, bevor man zum Tisch des Herrn tritt Jetzt ist die Zeit zu beichten. Bekenne, was du in Wort und Tat, bei Nacht und bei Tag gesündigt hast. Beichte in dieser „rechten Zeit“, und empfange am „Tag des Heiles“ (Jes 49,8; 2 Kor 6,2) den himmlischen Schatz. [...] Lass die Gegenwart hinter dir und vertraue auf die Zukunft. Du hast schon so viele Jahre verbracht, ohne deine nichtigen irdischen Obliegenheiten zu unterbrechen; und da solltest du nicht vierzig Tage innehalten können, um dich mit deinem eigentlichen Ziel zu beschäftigen? „Nehmt euch Muße und erkennt, dass ich Gott bin“, sagt die Schrift (Ps 45,11 LXX). Verzichte auf die Flut nutzloser Worte, verleumde niemanden, höre auch nicht auf den, der verleumdet, sei vielmehr bereit zu beten. Zeige in der Askese den Eifer deines Herzens; reinige dieses Gefäß [deines Herzens], um noch reichere Gnade zu empfangen. Denn Vergebung der Sünden wird zwar allen gleichermaßen gewährt, die Teilhabe am Heiligen Geist aber wird dem einzelnen seinem Glauben entsprechend zuteil. Gibst du dir wenig Mühe, wirst du wenig ernten; strengst du dich sehr an, wird dein Lohn groß sein. Es geht um dich: Achte also auf dein eigenes Wohl! Wenn du Groll gegen jemanden hast, so vergib ihm. Du möchtest Vergebung für dein Fehlverhalten erlangen; daher musst auch du dem Sünder vergeben. Wie willst du denn zum Herrn sagen: „Nimm meine vielen Sünden von mir“, wenn du selbst dem, der mit dir im Dienste Gottes steht, nicht einmal seine wenigen Verfehlungen dir gegenüber vergeben hast? (vgl. Mt 18,23ff.).

Erstausstrahlung (bzw. hochgeladen am):
15.03.2025
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