Die Aktion „Red Wednesday 2022“ des weltweiten katholischen Hilfswerks „Kirche in Not“ (ACN) in Deutschland ist am Samstag (26. November) mit einem „Abend der Zeugen“ im Mainzer Dom zu Ende gegangen. Deutschlandweit haben in diesem Jahr knapp 170 katholische und evangelische Pfarreien ihre Kirchen als Zeichen der Solidarität mit weltweit verfolgten und diskriminierten Christen rot angestrahlt sowie Gebets- und Informationsabende zum Thema Religionsfreiheit veranstaltet. In seiner Ansprache am 26. November im Mainzer Dom betonte Bischof Peter Kohlgraf, dass es „in unserer manchmal selbstbezogenen Themensetzung in Deutschland“ wichtig sei, „den Blick auf die Situation von Kirchen zu richten, die angefeindet und verfolgt werden“. „Verantwortliche in der Politik thematisieren die alltägliche Diskriminierung und Verfolgung aus religiösen Gründen in vielen Ländern dieser Erde nur selten hörbar oder gar nicht“, beklagte Kohlgraf. Er wünsche sich, dass die Aktion „Red Wednesday“ dazu beitrage, das Gespür für die bedrängte Situation von Christen weltweit zu schärfen. www.kirche-in-not.de/rw
Erstausstrahlung (bzw. hochgeladen am):
27.11.2022