12.00 Uhr - LIVE: Angelus und Heilige Messe - KIRCHE IN NOT / ACN Deutschland www.katholisch.tv www.kirche-in-not.de Gebetshilfen von KIRCHE IN NOT bestellen: https://www.kirche-in-not.de/shop/kategorie/gebet-und-andacht/ ZUM EVANGELIUM Die Liebe, von der Jesus spricht und die er uns zum Gebot macht, hat ihren Ursprung in der Liebe, mit der Gott seinen eigenen Sohn liebt, und sie hat ihr Vorbild in der Innigkeit, mit der sich der Sohn dem Vater zuwendet. Der Sohn war „am Anfang“ bei Gott (Joh 1, 2), er „ruht am Herzen des Vaters“ (1, 18), er bleibt in der Liebe des Vaters (15, 10) auch als der Menschgewordene. Den Willen des Vaters zu tun ist sein Leben und auch sein Sterben. Das Gegenteil von „bleiben“ wäre: sich trennen, sich entfernen, treulos werden, den Gehorsam aufkündigen. – Wir sind „in ihm“, seit er uns angenommen, geliebt hat, konkret: seitdem wir durch die Taufe in seinen Tod und in sein Leben hineingenommen wurden. Wir bleiben in ihm durch den Glauben und die Treue: dadurch, dass wir immer neu sein Wort aufnehmen, festhalten und tun. Frucht dieser Liebe ist die Freude, die Freundschaft, das Vertrauen. – Zu 15, 9: Joh 3, 35; 10, 14–15; 13, 1; 17, 23. – Zu 15, 10: Joh 6, 38; 8, 29. – Zu 15, 11: Joh 17, 13; 1 Joh 1, 4. – Zu 15, 12: Joh 13, 34. – Zu 15, 13: 1 Joh 3, 16; Röm 5, 6–8. – Zu 15, 15: Röm 8, 15; Lk 12, 4. EvangeliumJoh 15, 9–17 Ich nenne euch nicht mehr Knechte; vielmehr habe ich euch Freunde genannt Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes. In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: 9Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! 10Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe. 11Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird. 12Das ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, so wie ich euch geliebt habe. 13Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt. 14Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage. 15Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe. 16Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt. Dann wird euch der Vater alles geben, was ihr in meinem Namen erbittet. 17Dies trage ich euch auf, dass ihr einander liebt.
Erstausstrahlung (bzw. hochgeladen am):
11.12.2024