Arbeitsbesuch bei „Kirche in Not“ Deutschland: Markus Grübel MdB, Beauftragter der Bundesregierung für weltweite Religionsfreiheit, stattete am 13. Oktober dem Münchner Büro des Hilfswerks einen Besuch ab. Neben dem internationalen Einsatz in der Menschenrechts- und Entwicklungsarbeit hat Grübel die Federführung beim Regierungsbericht zur Religions- und Weltanschauungsfreiheit. Grübel informierte über aktuelle Schwerpunkte der deutschen Bundesregierung in Sachen Religionsfreiheit und wies auf die notwendige Vernetzung auf EU-Ebene hin, die mit der hoffentlich bald erfolgenden Ernennung eines Beauftragten für Religionsfreiheit der Europäischen Kommission sichergestellt werden soll. Mitarbeiter von „Kirche in Not“ informierten den Bundesbeauftragten über die Schwerpunktsetzung des Hilfswerks sowie den Einsatz für Religionsfreiheit und verfolgte Christen. Zu beiden Bereichen gibt „Kirche in Not“ regelmäßige Dokumentationen heraus. Das Hilfswerk will Politikern und allen Interessierten Informationen aus erster Hand über diese Themen zur Verfügung stellen. Grübel dankte für die Arbeit des Hilfswerks und die gemeinsame Zielrichtung: „,Kirche in Not´ist ein wichtiger Verbündeter im Kampf für das Menschenrecht auf Religionsfreiheit. Ich schätze den Einsatz für verfolgte Christen.“
Erstausstrahlung (bzw. hochgeladen am):
14.10.2020