YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

28.11.2024

12:00 Uhr LIVE: Übertragung des Mittagsgebets aus der Hauskapelle von KIRCHE IN NOT/ACN Deutschland

09:20

12:00 Uhr LIVE: Übertragung des Mittagsgebets aus der Hauskapelle von KIRCHE IN NOT/ACN Deutschland Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 21,20-28. In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wenn ihr aber seht, dass Jerusalem von einem Heer eingeschlossen wird, dann könnt ihr daran erkennen, dass die Stadt bald verwüstet wird. Dann sollen die Bewohner von Judäa in die Berge fliehen; wer in der Stadt ist, soll sie verlassen, und wer auf dem Land ist, soll nicht in die Stadt gehen. Denn das sind die Tage der Vergeltung, an denen alles in Erfüllung gehen soll, was in der Schrift steht. Wehe den Frauen, die in jenen Tagen schwanger sind oder ein Kind stillen. Denn eine große Not wird über das Land hereinbrechen: Der Zorn Gottes wird über dieses Volk kommen. Mit scharfem Schwert wird man sie erschlagen, als Gefangene wird man sie in alle Länder verschleppen, und Jerusalem wird von den Heiden zertreten werden, bis die Zeiten der Heiden sich erfüllen. Es werden Zeichen sichtbar werden an Sonne, Mond und Sternen, und auf der Erde werden die Völker bestürzt und ratlos sein über das Toben und Donnern des Meeres. Die Menschen werden vor Angst vergehen in der Erwartung der Dinge, die über den Erdkreis kommen; denn die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden. Dann wird man den Menschensohn in einer Wolke kommen sehen, mit großer Kraft und Herrlichkeit. Wenn dies beginnt, dann richtet euch auf und erhebt eure Häupter; denn eure Erlösung ist nahe. Lektionar. Rechte: staeko.net Hl. Gregor der Große (um 540-604) Papst und Kirchenlehrer Buch XII, SC 212 (Moralia über Hiob, trad. A. Bocognano, éd. du Cerf, 1974; p. 175; ins Dt. übers. © evangelizo) „Dann wird man den Menschensohn kommen sehen“ „Du wirst mich rufen und ich werde dir antworten“ (Ijob 14,15 Vulg.). Wir sagen, dass wir jemandem antworten, wenn wir dessen Handeln mit unserem eigenen Verhalten in Einklang bringen. In dieser Umwandlung kommt der Ruf also vom Herrn und die Antwort vom Menschen, denn vor dem strahlenden Glanz des unvergänglichen Wesens zeigt sich auch der Mensch unvergänglich, befreit von seiner Vergänglichkeit. Nun, solange wir noch Sklaven unserer Vergänglichkeit sind, antworten wir dem Urheber unseres Lebens nicht, denn da Vergänglichkeit und Unvergänglichkeit nichts miteinander gemein haben, gibt es keine Ähnlichkeit, die uns eine Antwort erlauben würde. Die Schrift aber sagt von dieser endgültigen Veränderung: „Wir werden ihm ähnlich sein, wenn er offenbar wird; denn wir werden ihn sehen, wie er ist“ (1 Joh 3,2). Wir werden also wahrhaftig auf den Ruf Gottes antworten an jenem Tag, an dem auf Befehl der souveränen Unvergänglichkeit auch wir unvergänglich auferstehen. Und da das Geschöpf nicht in der Lage ist, sich selbst in einen solchen Zustand zu versetzen, und nur ein Geschenk des allmächtigen Gottes eine solche Veränderung ermöglicht, die die wunderbare Herrlichkeit der Unvergänglichkeit verleiht, ist Ijob berechtigt, hinzuzufügen: „Dem Werk deiner Hände wirst du deine rechte Hand darreichen.“ Es ist, als würde er offen sagen: Wenn dein vergängliches Geschöpf bis zur Unvergänglichkeit bestehen kann, dann deshalb, weil deine mächtige Hand es aufrichtet und die Gnade deiner Fürsorge es erhält, damit es bestehen kann.

Erstausstrahlung (bzw. hochgeladen am):
28.11.2024
Teilen

Auch interessant