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11.04.2025

12 Uhr - LIVE Heilige Messe aus Königstein

1:03:54

Live - Heilige Messe aus der Kapelle von Kirche in Not International in Königstein/Taunus Mit: Pater Anton Lässer CP Buch Jeremia 20,10-13. Ich hörte die Verleumdung der Vielen: Grauen ringsum! Zeigt ihn an! Wir wollen ihn anzeigen. Meine nächsten Bekannten warten alle darauf, dass ich stürze: Vielleicht lässt er sich betören, dass wir ihn überwältigen und an ihm Rache nehmen können. Doch der HERR steht mir bei wie ein gewaltiger Held. Darum straucheln meine Verfolger und können nicht überwältigen. Sie werden schmählich zuschanden, da sie nichts erreichen, in ewiger, unvergesslicher Schmach. Aber der HERR der Heerscharen prüft den Gerechten, er sieht Nieren und Herz. Ich werde deine Vergeltung an ihnen sehen; denn dir habe ich meinen Rechtsstreit anvertraut. Singt dem HERRN, rühmt den HERRN; denn er rettet das Leben des Armen aus der Hand der Übeltäter. Aus dem Heiligen Evangelium nach Johannes - Joh 10,31-42. In jener Zeit hoben die Juden Steine auf, um Jesus zu steinigen. Jesus hielt ihnen entgegen: Viele gute Werke habe ich im Auftrag des Vaters vor euren Augen getan. Für welches dieser Werke wollt ihr mich steinigen? Die Juden antworteten ihm: Wir steinigen dich nicht wegen eines guten Werkes, sondern wegen Gotteslästerung; denn du bist nur ein Mensch und machst dich selbst zu Gott. Jesus erwiderte ihnen: Steht nicht geschrieben in eurem Gesetz: Ich habe gesagt: Ihr seid Götter? Wenn er jene Menschen Götter genannt hat, an die das Wort Gottes ergangen ist, und wenn die Schrift nicht aufgehoben werden kann, dürft ihr dann von dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat, sagen: Du lästerst Gott – weil ich gesagt habe: Ich bin Gottes Sohn? Wenn ich nicht die Werke meines Vaters vollbringe, dann glaubt mir nicht! Aber wenn ich sie vollbringe, dann glaubt wenigstens den Werken, wenn ihr mir nicht glaubt! Dann werdet ihr erkennen und einsehen, dass in mir der Vater ist und ich im Vater bin. Wieder suchten sie ihn festzunehmen; er aber entzog sich ihrem Zugriff. Dann ging Jesus wieder weg auf die andere Seite des Jordan, an den Ort, wo Johannes zuerst getauft hatte; und dort blieb er. Viele kamen zu ihm. Sie sagten: Johannes hat kein Zeichen getan; aber alles, was Johannes über diesen gesagt hat, erwies sich als wahr. Und viele kamen dort zum Glauben an ihn. Lektionar. Rechte: staeko.net Meliton von Sardes (?-um 195) Bischof Osterhomilie 56−67 (ins Dt. übers. © Evangelizo) Das Pascha-Mysterium des Herrn Das Pascha-Mysterium hat sich am Leib des Herrn vollendet. Aber schon im Voraus hatte er sein eigenes Leiden durch die Patriarchen, die Propheten und durch sein ganzes Volk angekündigt; er hatte es durch ein Siegel im Gesetz und in den Propheten bestätigt. Dieses unerhörte und erhabene Ereignis, das noch in der Zukunft lag, war langfristig vorbereitet. Lange vorher vorausgebildet, wurde das Mysterium des Herrn heute sichtbar gemacht, denn alt und neu ist das Mysterium des Herrn. [...] Willst du also das Geheimnis des Herrn sehen? Dann schau auf Abel, der wie er ermordet wurde, auf Isaak, der wie er gefesselt wurde, auf Josef, der wie er verkauft wurde, auf Mose, der wie er [schon als kleines Kind] gefährdet war, auf David, der wie er verfolgt wurde, auf die Propheten, die wie er misshandelt wurden. Schau schließlich auf das Lamm, das in Ägypten geschlachtet wurde, das aber Ägypten besiegte und Israel durch sein Blut rettete. Auch durch die Stimme der Propheten wurde das Mysterium des Herrn verkündet. Mose sagte zum Volk: „Du wirst in Lebensgefahr schweben, du wirst dich Tag und Nacht fürchten und deines Lebens nicht sicher sein“ (Dtn 28,66 Vulg.). Und David: „Warum toben die Völker, warum ersinnen die Nationen nichtige Pläne? Die Könige der Erde stehen auf, die Großen tun sich zusammen gegen den Herrn und seinen Gesalbten“ (Ps 2,1). Und Jeremia: „Ich aber war wie ein zutrauliches Lamm, das zum Schlachten geführt wird, und ahnte nicht, dass sie gegen mich Böses planten: Wir wollen […] ihn ausrotten aus dem Land der Lebenden, sodass seines Namens nicht mehr gedacht wird“ (Jer 11,19). Und Jesaja: „Wie ein Lamm, das man zum Schlachten führt, und wie ein Schaf vor seinen Scherern verstummt, so tat auch er seinen Mund nicht auf. [...] Doch wen kümmerte sein Geschick?“ (Jes 53,7f.). Noch viele weitere Ereignisse, die das Pascha-Mysterium, das Christus ist, berühren, wurden von zahlreichen Propheten angekündigt. [...] Er ist es, der uns aus der Knechtschaft der Welt befreite wie aus dem Land Ägypten und uns der Sklaverei des Teufels entriss wie aus der Hand des Pharao.

Erstausstrahlung (bzw. hochgeladen am):
11.04.2025
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