💻 𝐁𝐞𝐬𝐮𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐒𝐢𝐞 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐮𝐧𝐬𝐞𝐫𝐞 𝐖𝐞𝐛𝐬𝐢𝐭𝐞: https://www.kirche-in-not.de/ 𝐅𝐚𝐜𝐞𝐛𝐨𝐨𝐤: https://www.facebook.com/KircheInNot.de 𝐈𝐧𝐬𝐭𝐚𝐠𝐫𝐚𝐦: https://www.instagram.com/kircheinnotdeutschland/ Das internationale katholische Hilfswerk KIRCHE IN NOT ist eine Stiftung päpstlichen Rechts. Wir helfen verfolgten, bedrängten und notleidenden Christen überall dort, wo sie verfolgt oder bedrängt wird oder nicht genügend Mittel für die Seelsorge hat. Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 1,26-38. In jener Zeit wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name der Jungfrau war Maria. Der Engel trat bei ihr ein und sagte: Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir. Sie erschrak über die Anrede und überlegte, was dieser Gruß zu bedeuten habe. Da sagte der Engel zu ihr: Fürchte dich nicht, Maria; denn du hast bei Gott Gnade gefunden. Siehe, du wirst schwanger werden und einen Sohn wirst du gebären; dem sollst du den Namen Jesus geben. Er wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden. Gott, der Herr, wird ihm den Thron seines Vaters David geben. Er wird über das Haus Jakob in Ewigkeit herrschen und seine Herrschaft wird kein Ende haben. Maria sagte zu dem Engel: Wie soll das geschehen, da ich keinen Mann erkenne? Der Engel antwortete ihr: Heiliger Geist wird über dich kommen und Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind heilig und Sohn Gottes genannt werden. Siehe, auch Elisabet, deine Verwandte, hat noch in ihrem Alter einen Sohn empfangen; obwohl sie als unfruchtbar gilt, ist sie schon im sechsten Monat. Denn für Gott ist nichts unmöglich. Da sagte Maria: Siehe, ich bin die Magd des Herrn; mir geschehe, wie du es gesagt hast. Danach verließ sie der Engel. Lektionar. Rechte: staeko.net Prudentius (348-nach 405) spanischer Dichter „Emerge, dulcis pusio“, aus dem Hymnus zu Weihnachten „Quid est quod artum circulum“ «Er wird Sohn des Höchsten genannt werden... seine Herrschaft wird kein Ende haben» (ins Dt. übers. © Evangelizo) Zeige dich, süßes Kind, Geboren von einer so keuschen Mutter, Die gebiert, ohne einen Mann zu erkennen. Zeige dich, du Mittler, in beiden Naturen. Wiewohl geboren aus des Vaters Mund in der Zeit, Gezeugt durch sein Wort (vgl. Lk 1,38), Wohntest du schon im Schoß des Vaters (vgl. Joh 1,2), Du, die ewige Weisheit (vgl. 1 Kor 1,24). Du bist die Weisheit, die alles erschuf (vgl. Spr 8,27), Den Himmel, das Licht und alle Dinge. Du bist das machtvolle Wort, welches das All erschuf (vgl. Hebr 1,3); Denn das Wort ist Gott (vgl. Joh 1,2). Du Schöpfer der Welt, ihr Erbauer, Gabst dem Lauf der Zeiten seine Ordnung Und verlässliche Gesetze dem Universum. Und bliebst doch im Schoß des Vaters. Als aber die Zeit vergangen war, Zu Abertausenden die Jahre, Stiegst du herab, um aufzusuchen, Diese Welt mit ihren uralten Sünden. [...] Christus, konnte nicht ertragen den tiefen Fall Der Völker, die sich selbst zugrunde richten; Er konnt´ es nicht ertragen, dass das Werk seines Vaters Ins Nichts versinkt. So nahm er einen Leib an, der sterblich war, Damit die Auferstehung unseres Fleisches Zerbreche des Todes Ketten Und uns den Weg zum Vater weise. […] Verspürst du nicht, o edle Jungfrau, Trotz deiner schmerzlichen Ahnungen, Wie sehr diese glorreiche Mutterschaft Den Glanz deiner Jungfräulichkeit erhöht? Dein reinster Schoß umschließt die gebenedeite Frucht, Die alle Schöpfung erfüllen wird mit Freude. Durch dich wird eine neue Welt geboren, Du Morgenröte jenes Tages, der aufleuchten wird wie Gold.
Erstausstrahlung (bzw. hochgeladen am):
20.12.2024