Kardinal Enrico Feroci erinnert an seinen Freund, den Märtyrer Don Andrea Santoro

🌹 Mehr über Leben und Sterben von Don Andrea Santoro: https://www.kirche-in-not.de/allgemein/aktuelles/zum-todestag-von-pater-andrea-santoro/ Am 5. Februar 2021 jährt sich zum fünfzehnten Mal der Mord an Don Andrea Santoro, der sich in der Kirche St. Maria in Trabzon ereignete, während er in der letzten Kirchenbank kniete und ein Gebet beginnen wollte. Don Andrea war ein Mann Gottes, ein Mann mit einem tiefen Glauben und ein Mann, der die Bedeutung der Kirche im Nahen Osten verstand. Er nannte diese Kirche „unsere Mutter", eine Mutter, um die man sich kümmern musste, die man respektieren musste, der man helfen musste. Eine Mutter, die - von der Haupt-Kirche, d. h. der Kirche von Rom - diese notwendige Aufmerksamkeit des Respekts und der Hilfe erhalten musste. Ich erinnere mich mit besonderer Zuneigung an ihn. Ich hatte eine langjährige Freundschaft mit ihm. Ich hatte ihn aus Rom zum Flughafen Fiumicino begleitet und wir hatten uns mit der vielleicht letzten Umarmung eines Freundes begrüßt, bevor er in die Türkei abreiste. Ich habe immer noch den verzweifelten Schrei der Person im Ohr, die mich vier Tage später informiert hat: „Sie haben Don Andrea getötet!“. In diesem Moment fiel die Welt auf uns herab und die Spiritualität von Don Andrea, die uns so begeistert hatte, schien tot zu sein. Die Alten sagten: „Das Blut der Christen ist Same für neue Christen". Das tiefe Glaubenszeugnis von Don Andrea im priesterlichen Leben - gelebt in Respekt und Liebe zum Nächsten und zu den Brüdern - wird sicher viel Frucht bringen: Es wird Nachahmung erzeugen und neue Menschen im Hören auf das Wort Gottes und im Dienst an den Brüdern hervorbringen. Unser Medienkanal: https://www.katholisch.tv/ Newsletter bestellen: https://www.kirche-in-not.de/newsletter-anmeldung/ Für die weltweite Arbeit von KIRCHE IN NOT spenden: https://www.kirche-in-not.de/helfen/spenden/