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21.10.2024

12:00 Uhr LIVE: Übertragung des Mittagsgebets aus der Hauskapelle von KIRCHE IN NOT (ACN) in München

11:37

12:00 Uhr LIVE: Übertragung des Mittagsgebets aus der Hauskapelle von KIRCHE IN NOT (ACN) in München www.katholisch.tv ​www.kirche-in-not.de Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 12,13-21. In jener Zeit bat einer aus der Volksmenge Jesus: Meister, sag meinem Bruder, er soll das Erbe mit mir teilen! Er erwiderte ihm: Mensch, wer hat mich zum Richter oder Erbteiler bei euch eingesetzt? Dann sagte er zu den Leuten: Gebt Acht, hütet euch vor jeder Art von Habgier! Denn das Leben eines Menschen besteht nicht darin, dass einer im Überfluss seines Besitzes lebt. Und er erzählte ihnen folgendes Gleichnis: Auf den Feldern eines reichen Mannes stand eine gute Ernte. Da überlegte er bei sich selbst: Was soll ich tun? Ich habe keinen Platz, wo ich meine Ernte unterbringen könnte. Schließlich sagte er: So will ich es machen: Ich werde meine Scheunen abreißen und größere bauen; dort werde ich mein ganzes Getreide und meine Vorräte unterbringen. Dann werde ich zu meiner Seele sagen: Seele, nun hast du einen großen Vorrat, der für viele Jahre reicht. Ruh dich aus, iss und trink und freue dich! Da sprach Gott zu ihm: Du Narr! Noch in dieser Nacht wird man dein Leben von dir zurückfordern. Wem wird dann das gehören, was du angehäuft hast? So geht es einem, der nur für sich selbst Schätze sammelt, aber bei Gott nicht reich ist. Lektionar. Rechte: staeko.net Hl. Gregor der Große (um 540-604) Papst und Kirchenlehrer Hl. Gregor der Große (v. 540-604), Papst und Kirchenlehrer Livre XII, SC 212 (Morales sur Job, trad. A. Bocognano, éd. du Cerf, 1974; p. 207-209; ins Dt. übers. © Evangelizo) „Noch in dieser Nacht wird man dein Leben von dir zurückfordern“ „Der Gottlose ist stolz alle Tage seines Lebens“ (Ijob 15,20 Vulg.). Auch die Auserwählten sind manchmal in ihren Gedanken und sogar in ihren Werken nicht vor Stolz gefeit. Aber weil sie die Auserwählten sind, können sie nicht jeden Tag den Hochmütigen spielen, denn bevor ihr Leben zu Ende geht, wandeln sie ihr Herz um, sodass es von Überheblichkeit zur Ehrfurcht in Demut übergeht. Der Gottlose dagegen verbringt keinen einzigen seiner Tage ohne Hochmut, da sein Leben zu Ende geht, ohne dass er sich auch nur einen Augenblick von seiner Überheblichkeit abwendet. Sein Blick sucht überall nur nach dem, was in der Zeit erblüht, und verschmäht es, zu bedenken, wohin es ihn in der Ewigkeit führt. Auf das Leben des Fleisches setzt er sein Vertrauen und misst dem, was er im Augenblick besitzt, lange Dauer zu. Sein Herz verfestigt sich im Hochmut und seine Mitmenschen verachtet er. Die Plötzlichkeit des Todes, der sich unmerklich anbahnt, zieht er nicht in Betracht; die Ungewissheit der [ewigen] Glückseligkeit, bedenkt er nie. Ein Blick auf die Ungewissheit des flüchtigen Lebens, und er würde kaum Gewissheit mit Ungewissheit verwechseln. Daher auch das weise Wort: „ … und die Zahl der Jahre seiner Tyrannei ist ungewiss“ (Ijob 15,20 Vulg.). [...] Da das gegenwärtige Leben immer ungewiss ist, muss der Tod, der sich leise anschleicht, ständig gefürchtet werden, da er nie vorhergesehen werden kann. […] Andererseits war es der Wille unseres Schöpfers, dass der Tag unseres Endes vor uns verborgen bleibt, damit wir in der Ungewissheit des Zeitpunktes unseres Todes immer darauf vorbereitet sind, zu sterben.

Erstausstrahlung (bzw. hochgeladen am):
21.10.2024
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