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24.01.2025

12 Uhr - LIVE Heilige Messe aus Königstein (mit Pater Anton Lässer)

47:45

ERSTE LESUNGEph 3, 8–12 Den Heiden mit dem Evangelium den unergründlichen Reichtum Christi verkünden Lesung aus dem Brief des Apostels Paulusan die Gemeinde in Éphesus. Schwestern und Brüder! 8Mir, dem Geringsten unter allen Heiligen, wurde diese Gnade zuteil: Ich soll den Heiden mit dem Evangelium den unergründlichen Reichtum Christi verkünden 9und enthüllen, was die Verwirklichung des geheimen Ratschlusses beinhaltet, der von Ewigkeit her in Gott, dem Schöpfer des Alls, verborgen war. 10So soll jetzt den Fürsten und Gewalten des himmlischen Bereichs durch die Kirche die vielfältige Weisheit Gottes kundgetan werden, 11nach seinem ewigen Plan, den er durch Christus Jesus, unseren Herrn, ausgeführt hat. 12In ihm haben wir den freien und vertrauensvollen Zugang, den der Glaube an ihn schenkt. ZUM EVANGELIUM Die Liebe, von der Jesus spricht und die er uns zum Gebot macht, hat ihren Ursprung in der Liebe, mit der Gott seinen eigenen Sohn liebt, und sie hat ihr Vorbild in der Innigkeit, mit der sich der Sohn dem Vater zuwendet. Der Sohn war „am Anfang“ bei Gott (Joh 1,2), er „ruht am Herzen des Vaters“ (1,18), er bleibt in der Liebe des Vaters (15,10) auch als der Menschgewordene. Den Willen des Vaters zu tun ist sein Leben und auch sein Sterben. Das Gegenteil von „bleiben“ wäre sich trennen, sich entfernen, treulos werden, den Gehorsam aufkündigen. – Wir sind „in ihm“, seit er uns angenommen, geliebt hat, konkret: seitdem wir durch die Taufe in seinen Tod und in sein Leben hineingenommen wurden. Wir bleiben in ihm durch den Glauben und die Treue: dadurch, dass wir immer neu sein Wort aufnehmen, festhalten und tun. Frucht dieser Liebe ist die Freude, die Freundschaft, das Vertrauen. – Zu 15,9: Joh 3,35; 10,14–15; 13,1; 17,23. – Zu 15,10: Joh 6,38; 8,29. – Zu 15,11: Joh 17,13; 1 Joh 1,4. – Zu 15,12: Joh 13,34. – Zu 15,13: 1 Joh 3,16; Röm 5,6–8. – Zu 15,15: Röm 8,15; Lk 12,4. EvangeliumJoh 15, 9–17 Ich nenne euch nicht mehr Knechte; vielmehr habe ich euch Freunde genannt Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes. In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: 9Wie mich der Vater geliebt hat, so habe auch ich euch geliebt. Bleibt in meiner Liebe! 10Wenn ihr meine Gebote haltet, werdet ihr in meiner Liebe bleiben, so wie ich die Gebote meines Vaters gehalten habe und in seiner Liebe bleibe. 11Dies habe ich euch gesagt, damit meine Freude in euch ist und damit eure Freude vollkommen wird. 12Das ist mein Gebot, dass ihr einander liebt, so wie ich euch geliebt habe. 13Es gibt keine größere Liebe, als wenn einer sein Leben für seine Freunde hingibt. 14Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch auftrage. 15Ich nenne euch nicht mehr Knechte; denn der Knecht weiß nicht, was sein Herr tut. Vielmehr habe ich euch Freunde genannt; denn ich habe euch alles mitgeteilt, was ich von meinem Vater gehört habe. 16Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich habe euch erwählt und dazu bestimmt, dass ihr euch aufmacht und Frucht bringt und dass eure Frucht bleibt. Dann wird euch der Vater alles geben, was ihr ihn in meinem Namen erbittet. 17Dies trage ich euch auf, dass ihr einander liebt.

Erstausstrahlung (bzw. hochgeladen am):
24.01.2025
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